Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als der Boden meines Pools oft aussah, als hätte eine Sandsturm-Partei darin stattgefunden. Feiner Sand, Blätter und anderer kleiner Schmutz lagert sich unweigerlich ab und trübt nicht nur das Wasserbild, sondern fühlt sich auch unangenehm an den Füßen an. Dieses Problem musste dringend gelöst werden, denn ein schmutziger Pool lädt einfach nicht zum Baden ein und birgt zudem hygienische Risiken. Ohne eine effektive Reinigungsmethode würde der Pool schnell unbenutzbar werden oder enorme Mengen an Wasser und Chemie erfordern, um ihn überhaupt ansatzweise sauber zu halten. Der Intex 28620EP Pool Vacuum Cleaner hätte mir damals sehr geholfen, dieses ständige Ärgernis in den Griff zu bekommen.
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Worauf es bei der Wahl eines Poolreinigungssystems ankommt
Das Hauptproblem, das ein Poolreiniger lösen soll, ist die Entfernung von Schmutzpartikeln, die sich auf dem Boden absetzen – sei es Sand, kleine Steinchen, Algenreste oder Blätter. Wer möchte schon in einem Becken baden, dessen Boden schmutzig aussieht und sich unangenehm anfühlt? Ein Poolreiniger ist daher für jeden Poolbesitzer, der Wert auf sauberes und klares Wasser legt, fast unverzichtbar.
Der ideale Kunde für einen Hand-Poolsauger wie diesen ist jemand mit einem kleineren bis mittelgroßen Aufstellpool oder einem Whirlpool/Spa. Diese Geräte sind oft leicht zugänglich und erfordern keine komplizierten, fest installierten Reinigungssysteme. Auch für die schnelle Punktreinigung oder das Entfernen von feinem Sediment, das herkömmliche Skimmer oder Filtersysteme nur schwer erfassen, ist ein solcher Poolreiniger gut geeignet.
Für wen ist er eher weniger geeignet? Poolbesitzer von sehr großen Pools oder eingelassenen Becken mit viel grobem Schmutz könnten von der manuellen Arbeit und der begrenzten Saugkraft enttäuscht sein. Wer eine vollautomatische Reinigung ohne eigenen Aufwand wünscht, sollte sich eher nach einem Poolroboter umsehen. Auch für die *erste* Grundreinigung eines stark verschmutzten Pools kann ein kleiner Handsauger überfordern.
Bevor man einen Poolreiniger kauft, sollte man einige Dinge bedenken:
* Poolgröße und -typ: Passt der Sauger zur Beckengröße und ist er für den Typ (Aufstellpool, eingelassen, Spa) geeignet?
* Art des Schmutzes: Handelt es sich hauptsächlich um feinen Sand und Staub oder um größere Blätter und Äste? Nicht jeder Sauger ist für alles gleichermaßen gut.
* Stromversorgung: Bevorzugt man Akkubetrieb (flexibel, aber begrenzte Laufzeit) oder Schlauchanschluss/Netzbetrieb (konstante Leistung, aber weniger flexibel)?
* Filterkapazität und -feinheit: Wie viel Schmutz kann der Filter aufnehmen, bevor er gereinigt werden muss, und wie fein sind die Partikel, die er auffängt?
* Handhabung: Wie schwer und sperrig ist das Gerät unter Wasser? Lässt es sich gut manövrieren?
* Stiellänge: Reicht der Teleskopstiel aus, um den Boden des Pools bequem zu erreichen?
* Akku (falls zutreffend): Wie lange hält der Akku, und wie lange dauert das Aufladen?
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- Betrieb ohne Schlauch und externe Stromquelle möglich
- Geeignet für Pools mit bis zu Ø 305 cm Durchmesser
Der Intex 28620EP Pool Vacuum Cleaner: Was er verspricht und was er mitbringt
Der Intex 28620EP Pool Vacuum Cleaner präsentiert sich als praktischer, akkubetriebener Handsauger, der speziell für Aufstellpools bis etwa 5,5 Meter Durchmesser sowie Spas und Whirlpools konzipiert ist. Das Versprechen ist klar: eine einfache und effektive Methode, um Schmutz vom Poolboden zu entfernen und das Wasser klar zu halten. Der Poolsauger kommt mit einem robusten, 2,39 Meter langen Teleskopstiel aus Aluminium, zwei austauschbaren Bürstenköpfen für unterschiedliche Untergründe, einem USB-Ladekabel und einem Stieladapter. Es handelt sich um ein tragbares, leichtes Gerät (ca. 3 kg), das ohne aufwändige Installation sofort einsatzbereit sein soll. Im Vergleich zu größeren, kabelgebundenen Saugern oder vollautomatischen Robotern positioniert sich dieses Modell als flexible, preisgünstige Alternative für kleinere Reinigungsaufgaben und Becken.
Für wen ist dieses spezielle Produkt geeignet? Ideal ist es für Besitzer von kleineren Frame-Pools, Quick-Up-Pools oder Spas, die eine einfache Lösung für das Absaugen von feinem Schmutz wie Sand und Sediment suchen, ohne den Poolroboter-Preis zu zahlen oder einen Schlauch an die Filteranlage anschließen zu müssen. Es ist weniger geeignet für große Pools, die Bewältigung großer Mengen groben Schmutzes oder Anwender, die eine schnelle, kraftvolle Saugung erwarten.
Hier sind einige Vor- und Nachteile basierend auf den Erfahrungen und Produktinformationen:
Vorteile:
* Akkubetrieb ermöglicht flexible Nutzung ohne Kabel oder Schläuche im Wasser.
* Effektiv bei der Aufnahme von feinem Schmutz und Sand, wenn langsam geführt.
* Einfache Reinigung des Filters.
* Leicht und tragbar, unkompliziert in der Handhabung.
* Automatischer Sicherheitsabschaltung bei Nicht-Untertauchen.
* Günstigerer Preis im Vergleich zu Poolrobotern.
Nachteile:
* Saugkraft ist begrenzt und erfordert sehr langsames Fahren.
* Kurze Akkulaufzeit pro Ladung (ca. 30-40 Minuten).
* Sehr lange Ladezeit des Akkus (oft über 10 Stunden).
* Filter setzt sich schnell zu, besonders bei feinem Schmutz, und muss häufig gereinigt werden.
* Es kann zu Qualitätsproblemen mit Anbauteilen wie der vorderen Kappe kommen.
* Nicht optimal für die schnelle Reinigung großer Flächen oder sehr stark verschmutzter Böden.
Leistungsmerkmale und praktische Vorteile im Detail
Nachdem wir einen Überblick über das Produkt und seine Eckdaten gewonnen haben, tauchen wir nun tiefer in die einzelnen Funktionen ein und betrachten, wie sie sich in der Praxis bewähren und welche Vorteile sie für die Poolreinigung bieten.
Die Akkubetriebene Saugleistung
Der wohl größte Vorteil dieses Intex Poolsaugers ist zweifellos sein Akkubetrieb. Man ist völlig unabhängig von Schläuchen, die an den Skimmer angeschlossen werden müssten, oder Stromkabeln, die im Weg sind. Das macht den Einsatz unglaublich flexibel und schnell. Man nimmt den Sauger einfach zur Hand, taucht ihn ins Wasser, und los geht’s. Die Saugkraft selbst wird als “stark” beworben, doch die Praxis zeigt ein differenzierteres Bild. Man muss ehrlich sein: Die Saugkraft ist nicht vergleichbar mit einem leistungsstarken netzbetriebenen Sauger oder einem Poolroboter der höheren Preisklasse. Sie ist *ausreichend* für leichte bis moderate Verschmutzungen, insbesondere für feinen Sand und Staub, der sich am Boden absetzt. Der entscheidende Punkt ist hier die Anwendung: Man muss sehr langsam und bedächtig über den Boden gleiten. Zieht man den Sauger zu schnell, wirbelt man den Schmutz eher auf, als ihn einzusaugen. Das ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und erfordert Geduld. Aber wenn man sich daran hält und den Sauger behutsam führt, nimmt er den feinen Schmutz tatsächlich zuverlässig auf. Der Vorteil liegt hier klar in der Bequemlichkeit des Akkubetriebs für die schnelle, zwischendurch Reinigung, auch wenn man dafür bei der reinen Saugpower Abstriche machen muss.
Vielseitigkeit durch Aufsätze und Teleskopstiel
Der Lieferumfang des Intex 28620EP umfasst einen Teleskopstiel, der eine maximale Länge von 2,39 Metern erreicht. Dies ist für kleinere bis mittlere Aufstellpools völlig ausreichend, um den Boden von fast jeder Position aus zu erreichen. Der Stiel ist aus Aluminium gefertigt, was ihm eine gewisse Stabilität verleiht, ohne ihn zu schwer zu machen. Zudem gibt es einen Stieladapter, der vermutlich dazu dient, den Sauger an andere handelsübliche Teleskopstiele anzuschließen, falls man beispielsweise einen längeren Stiel für ein etwas größeres Becken benötigt (wobei das Gerät primär für Pools bis 5,5m gedacht ist). Die mitgelieferten zwei austauschbaren Bürstenköpfe erhöhen die Vielseitigkeit. Eine Kopfvariante ist eher flach und breit für größere Flächen, während die andere möglicherweise stärker auf Kanten und Ecken ausgelegt ist oder Borsten besitzt, um festsitzenden Schmutz zu lösen. Dies ermöglicht es, den Sauger an die spezifischen Bedürfnisse und die Art des Schmutzes anzupassen. Der Vorteil hier liegt in der Anpassungsfähigkeit des Geräts an verschiedene Reinigungsaufgaben und die Dimensionen kleinerer Pools.
Das Filtersystem: Feinsieb und Reinigung
Ein Kernstück jedes Poolsaugers ist das Filtersystem, das den aufgesaugten Schmutz auffängt. Beim Intex Poolreiniger besteht dies aus einem inneren Netz und, was besonders wichtig für feine Partikel ist, einem zusätzlichen weißen Feinsieb. Dieses Feinsieb ist es, das den wirklich feinen Schmutz, wie Sand oder Algenstaub, zurückhält. Ohne dieses Feinsieb würden die Partikel einfach wieder ins Wasser gelangen. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass sich dieses Feinsieb, gerade bei feinem Schmutz, relativ schnell zusetzt. Das führt dazu, dass die Saugkraft nachlässt und man den Filter häufig reinigen muss, manchmal schon nach 5-10 Minuten Saugzeit, wenn der Poolboden sehr schmutzig ist. Die Reinigung selbst ist glücklicherweise sehr einfach: Man nimmt das Filtersieb heraus und spült es unter fließendem Wasser ab. Das geht schnell und unkompliziert. Der Nachteil des häufigen Unterbrechens wird aber durch diese einfache Reinigung etwas abgemildert. Ein weiterer Punkt, der in Nutzerbewertungen auftaucht, ist die Passform der vorderen Kappe, die das Filterfach verschließt. Berichte über Verformungen oder dass die Kappe nicht mehr richtig sitzt, was möglicherweise die Saugkraft beeinträchtigen oder ein Zurückfließen von Schmutz ermöglichen kann, sind ein Wermutstropfen bei der ansonsten einfachen Filterhandhabung. Der Vorteil ist das effektive Auffangen von Feinstpartikeln; der Nachteil ist die Notwendigkeit sehr häufiger Reinigungsintervalle.
Handhabung und Gewicht
Mit einem Gewicht von etwa 3 kg ist der Pool Bodensauger relativ leicht für ein Gerät dieser Größe. In Kombination mit dem Teleskopstiel lässt er sich unter Wasser gut manövrieren. Das leichte Gewicht ist ein klarer Vorteil, da es die Handhabung weniger anstrengend macht, insbesondere wenn man den Poolboden über einen längeren Zeitraum bearbeiten muss. Die Handhabung als reiner Handsauger bedeutet, dass man die Kontrolle über jede Bewegung hat, was für die gezielte Reinigung an bestimmten Stellen oder das sehr langsame Führen, das für die Effektivität notwendig ist, von Vorteil ist. Es gibt keine Räder oder komplexe Lenksysteme wie bei Robotern; man führt das Gerät einfach dorthin, wo es benötigt wird. Die schlanke Bauweise des Saugkopfes ermöglicht es auch, in Ecken und entlang von Kanten zu gelangen. Der Vorteil liegt hier in der unkomplizierten und direkten Steuerung des Reinigungsprozesses.
Sicherheit und Automatikfunktionen
Der Intex 28620EP verfügt über eine integrierte automatische Abschaltfunktion. Diese wird aktiv, wenn das Gerät nicht unter Wasser getaucht ist. Das ist eine wichtige Sicherheitsmaßnahme, um den Motor zu schützen und ein “Trockenlaufen” zu verhindern. Es bedeutet auch, dass man den Sauger erst einschalten sollte, nachdem er vollständig im Wasser ist. Der Schalter selbst ist laut Hersteller IPX8 wasserdicht, was einen Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen gewährleistet und die Langlebigkeit des elektrischen Bauteils erhöht. Solche Features tragen zur Sicherheit und zur Schonung des Gerätes bei, was einen praktischen Vorteil im täglichen Gebrauch darstellt.
Ladezeit und Laufzeit
Die Akkulaufzeit und Ladezeit sind oft die kritischsten Punkte bei akkubetriebenen Geräten, und der Intex 28620EP bildet da keine Ausnahme. Die Produktinformationen sprechen von einer längeren Saugleistung dank der Nickel-Metallhydrid-Akkus. Die Realität, basierend auf Nutzererfahrungen, zeigt eine Laufzeit von etwa 30 bis maximal 40 Minuten pro Ladung. Das mag für eine schnelle Punktreinigung ausreichen, aber für die komplette Reinigung eines mittelgroßen Pools ist es oft zu wenig, besonders wenn man bedenkt, dass man aufgrund der begrenzten Saugkraft sehr langsam arbeiten muss. Der Akku benötigt zudem eine sehr lange Ladezeit – oft über 10 Stunden, bis die Ladeanzeige (eine grüne Leuchte, wenn voll geladen) den vollen Stand signalisiert. Das bedeutet, man muss den Einsatz des Saugers gut planen und kann ihn nicht mal eben spontan für eine längere Session nutzen, wenn der Akku nicht vollständig geladen ist. Dieses Verhältnis von langer Ladezeit zu kurzer Laufzeit ist definitiv ein Nachteil, der die Effizienz bei größeren oder stärker verschmutzten Pools einschränkt. Man muss sich darauf einstellen, dass man für eine gründliche Reinigung möglicherweise mehrere Tage oder Ladezyklen benötigt.
Was andere Nutzer sagen: Ein Blick auf Kundenrezensionen
Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf zahlreiche Nutzerbewertungen für den Intex 28620EP Pool Vacuum Cleaner gestoßen, und das Bild ist, wie so oft bei Produkten in dieser Preisklasse, gemischt, tendiert aber bei richtiger Erwartungshaltung eher ins Positive. Viele Anwender bestätigen, dass das Gerät für kleinere Pools durchaus ausreichend ist und speziell feinen Schmutz wie Sand sehr gut aufnimmt. Einige waren begeistert davon, wie viel Schmutz sich im Filternetz ansammelte, selbst in Pools, die auf den ersten Blick sauber wirkten. Die einfache Handhabung und die unkomplizierte Reinigung des Filters wurden ebenfalls häufig positiv hervorgehoben. Nutzer schätzten die Freiheit durch den Akkubetrieb. Allerdings gab es auch wiederholt Kommentare zur eher mäßigen Saugkraft, die ein sehr langsames Vorgehen erfordert, und zur kurzen Akkulaufzeit bei langer Ladezeit. Manche berichteten auch von Problemen mit der Haltbarkeit von Anbauteilen nach kürzerer Nutzungsdauer.
Mein abschließendes Urteil zum Intex 28620EP
Das Problem des sich absetzenden Schmutzes am Poolboden ist real und muss angegangen werden, um den Badespaß und die Wasserqualität zu erhalten. Ein schmutziger Boden macht den Pool unansehnlich und unhygienisch. Der Intex 28620EP Pool Vacuum Cleaner bietet eine praktikable Lösung für dieses Problem, insbesondere für Besitzer von kleineren Aufstellpools oder Spas. Er ist akkubetrieben, was ihn sehr flexibel macht, und er ist in der Lage, feinen Schmutz effektiv aufzufangen, wenn man ihn korrekt und langsam führt. Die einfache Reinigung des Filters ist ein Pluspunkt. Wenn Sie einen unkomplizierten, tragbaren Bodensauger für kleinere Becken suchen und bereit sind, die Einschränkungen bei Saugkraft und Akkulaufzeit in Kauf zu nehmen, kann dieses Gerät eine gute Investition sein.
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