STEINBACH Poolrunner Battery Basic 2.0 TEST: Ein ausführlicher Erfahrungsbericht

Die manuelle Poolreinigung kann zur echten Last werden, besonders wenn man ein größeres Becken hat. Ständig musste ich bei jedem Wetter mit dem Kescher oder einem manuellen Poolsauger ins Wasser, um Blätter und Schmutz vom Boden zu entfernen. Das kostet nicht nur wertvolle Zeit, sondern ist auch mühsam. Eine effektivere Lösung musste her, um den Poolboden mühelos sauber zu halten und die Badesaison wirklich genießen zu können, ohne ständig selbst Hand anlegen zu müssen.

Ein sauberer Poolboden ist essenziell für klares und einladendes Badewasser. Poolreiniger nehmen uns diese mühsame Aufgabe ab und sparen dabei enorm Zeit und Mühe. Sie sind ideal für Poolbesitzer, die Wert auf unkomplizierte Pflege legen und nicht ständig selbst zum Poolsauger greifen wollen. Besonders bei flachen Böden und überschaubaren Beckengrößen zeigen sie ihre Stärken. Wer hingegen einen sehr großen Pool, Becken mit vielen Stufen, sehr steilen Wänden oder komplexen Formen besitzt, sollte eventuell ein fortschrittlicheres Modell in Betracht ziehen, da einfache Bodensauger wie der Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 hier an ihre Grenzen stoßen können und primär für die Bodenreinigung konzipiert sind. Für sehr kleine Pools oder bei sehr geringem Budget können manuelle Sauger eine Alternative sein, erfordern aber eben den eigenen Einsatz.

Vor dem Kauf sollten Sie unbedingt die Größe und Form Ihres Pools prüfen – ist der Boden flach? Wie groß ist die Grundfläche? Berücksichtigen Sie die gewünschte Filterleistung (welche Partikel sollen gefiltert werden?) und die Art des Pools (Folie, GFK etc.), um Beschädigungen zu vermeiden. Bei Akku-Modellen wie dem Steinbach Poolrunner ist die Akkulaufzeit und die Ladedauer ein wichtiger Faktor. Bei kabelgebundenen Modellen ist es die Kabellänge. Nicht zuletzt ist entscheidend, wie einfach sich das Gerät selbst reinigen lässt und wie das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu den gebotenen Funktionen und der Haltbarkeit einzuschätzen ist.

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Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 – 061208 – Kabelloser Bodensauger für Pools mit bis zu...
  • Der vollautomatische, akkubetriebene Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 eignet sich ideal zur Reinigung aller Pools mit flachem Boden - für sauberes, glasklares Poolwasser
  • Dank der "Touch and Reverse" Technologie ist der Bodensauger optimal für Folienbecken geeignet - die abgerundeten Kanten des Bodenreinigers bieten dabei maximalen Schutz für die Poolfolie
  • Der Poolrunner Battery Basic 2.0 bietet einen 12,6 V Gleichspannungsmotor mit Jetantrieb zur alleinigen Reinigung von Bodenflächen

Der Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 im Überblick

Der Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 ist ein vollautomatischer, akkubetriebener Bodensauger, konzipiert für Pools mit einer Bodenfläche von bis zu 10 m² und einer maximalen Tiefe von 2 Metern. Sein zentrales Versprechen: mühelos sauberes und klares Poolwasser durch autonome Reinigung des Bodens. Im Lieferumfang ist das Gerät selbst enthalten, bestehend aus dem Poolrunner Battery Basic 2.0. Im Vergleich zu höherpreisigen Robotern, die oft auch Wände reinigen, oder zu kabelgebundenen Systemen konzentriert sich der Poolrunner auf die reine Bodenreinigung und bietet eine einfache, kabellose Handhabung, was für viele Nutzer ein großer Vorteil ist. Diese Version 2.0 verfügt über einen verbesserten Drehturm inklusive Griff für einfacheres Handling. Das Gerät eignet sich hervorragend für Besitzer kleinerer Aufstell- oder Einbaupools mit flachem Boden, insbesondere Folienpools profitieren von seinen abgerundeten Kanten und der “Touch and Reverse”-Technologie, die Beschädigungen vorbeugen soll. Für größere Becken, Pools mit komplexen Formen, Stufen oder dem Bedürfnis nach Wandreinigung ist dieses Basismodell weniger geeignet.

Vorteile:

  • Kabelloser Betrieb ermöglicht maximale Flexibilität
  • Vollautomatisch (“Start and Forget”) spart viel Zeit
  • Einfache Bedienung und schnelles Einsetzen
  • Gute Saugleistung am Poolboden
  • Schonend für Poolfolie dank abgerundeter Kanten und Technologie
  • Leichte Reinigung des Filterbehälters
  • Version 2.0 mit verbessertem Griff
  • Auch für Salzwasserpools geeignet

Nachteile:

  • Nur für Böden konzipiert (keine Wände, keine Stufen)
  • Begrenzte Poolgröße (bis 10m² Grundfläche empfohlen)
  • Akkulaufzeit kann je nach Bedingungen variieren (bis zu 60 Min.)
  • Lange Ladezeit (ca. 4 Stunden)
  • Steuerungseinheit/Lademodul nicht wasserdicht
  • Verschlussclips des Geräts können schwergängig sein
  • Kann an starken Bodenfalten oder Hindernissen hängen bleiben
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Tiefere Einblicke: Funktionen und der Nutzen im Alltag

Nach längerer Nutzung des Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 kann ich bestätigen, dass bestimmte Funktionen den Poolpflegealltag spürbar erleichtern, während andere Bereiche durchaus Raum für Verbesserung bieten.

Kabellose Freiheit durch Akkubetrieb

Einer der größten Vorteile dieses Poolroboters ist zweifellos sein Akkubetrieb. Kein störendes Kabel, das sich verheddert, an Ecken hängen bleibt oder die Ästhetik des Pools stört. Man nimmt das geladene Gerät einfach und lässt es an einer beliebigen Stelle im Pool zu Wasser. Dieses Gefühl der Unabhängigkeit ist Gold wert, besonders wenn man zuvor manuelle Sauger mit langen Schläuchen genutzt hat, die an den Skimmer angeschlossen werden mussten und oft zu einem “Schlauchsalat” führten. Die volle Bewegungsfreiheit im Becken bis zu einer Tiefe von 2 Metern ist gewährleistet, und das Starten ist denkbar einfach. Nach dem Reinigungsvorgang navigiert der Roboter idealerweise an den Beckenrand, wo er leicht mit dem mitgelieferten Haken herausgefischt werden kann (eine passende Teleskopstange muss separat erworben oder improvisiert werden, was ein kleiner Kritikpunkt ist, da ein so wichtiges Zubehör fehlen sollte).

Autonome Reinigung: Einfach einschalten und vergessen

Das Prinzip “Start and Forget” funktioniert beim Poolrunner Battery Basic 2.0 im Grunde genommen gut. Man schaltet das Gerät unter Wasser ein (oft mit einer kleinen Verzögerung, was normal ist), lässt die Luft entweichen, und es beginnt selbstständig, den Boden nach einem zufälligen Muster abzufahren. Ähnlich wie ein Saugroboter im Wohnzimmer deckt er durch seine Richtungswechsel nach und nach die gesamte Bodenfläche ab. Dies spart dem Nutzer enorm Zeit und Mühe. Statt selbst mühsam mit einem manuellen Sauger den Poolgrund abzusaugen, kann man in dieser Zeit entspannen oder anderen Dingen nachgehen. Für Pools bis zur empfohlenen Größe von 10 m² Grundfläche ist die Abdeckung in der Regel ausreichend innerhalb der Laufzeit.

Effektive Bodenreinigung mit Jet-Antrieb

Der Poolrunner nutzt einen 12,6 V DC Motor mit Jet-Antrieb. Dieser Antrieb sorgt nicht nur für die Fortbewegung, sondern trägt auch zur Saugleistung bei, indem er Wasser ansaugt und durch den Filter presst. Die Saugöffnungen am Boden sind gut positioniert, und der Roboter nimmt zuverlässig Schmutz auf, der direkt unter ihm liegt. Blätter, Sand, kleine Steinchen und andere Partikel, die sich am Boden absetzen, werden effektiv eingesaugt. Man sieht während des Betriebs, wie aufgewirbelter Schmutz vom Gerät erfasst wird. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dieser kabelloser Poolreiniger ausschließlich für den Boden konzipiert ist. Er klettert keine Wände hoch und reinigt keine Wasserlinien oder Treppen. Sein Fokus liegt klar auf der Grundfläche des Beckens.

Schonend für den Pool: Touch and Reverse & abgerundete Kanten

Besonders für Folienpools, die anfällig für Beschädigungen sind, sind die abgerundeten Kanten des Poolrunners ein wichtiger Pluspunkt. Das Material gleitet sanft über die Folie. Die “Touch and Reverse”-Technologie soll dafür sorgen, dass das Gerät beim Anstoßen an die Beckenwand die Richtung wechselt. Ein eingebauter Mechanismus (ein Griff/Turm auf dem Gerät) soll bei Kontakt umklappen und die Umkehr auslösen. Ideal wäre, wenn dies immer perfekt funktionieren würde. Gelegentlich, besonders an stärkeren Bodenfalten (die in Aufstellpools mit Folie oft unvermeidlich sind) oder am Übergang zur Wand, kann es vorkommen, dass der Roboter nicht sofort umdreht und stehen bleibt, was ein manuelles Eingreifen erfordert. Ein Nutzer fand hierfür sogar eine kreative Lösung, was zeigt, dass das System nicht immer narrensicher ist, aber oft gut genug für die meiste Fläche, um die meisten Hindernisse zu überwinden.

Das Filtersystem: Was wird aufgefangen?

Der Poolrunner Battery Basic 2.0 verfügt über ein Filtergitter mit einer Feinheit von 180 μm. Das bedeutet, dass er relativ kleine Partikel aufnehmen kann, wie Sandkörner, feine Blätter, Insekten oder Algennester. Die Pumpenkapazität von 6.000 l/h sorgt für einen ordentlichen Durchsatz. Am Boden des Geräts ist eine integrierte Bürste angebracht, die leichten Schmutz oder festsitzende Partikel beim Überfahren aufwirbelt, damit diese eingesaugt werden können. Das Filtergitter befindet sich in einem entnehmbaren Behälter, der nach der Reinigung einfach unter fließendem Wasser gereinigt werden kann. Ein weit verbreiteter Tipp, den auch Nutzer teilen und der sich bewährt hat, ist das Einlegen von Filterbällen in den Auffangbehälter. Das originale Filtersystem (180 μm) ist schon recht fein, aber die Filterbälle können offenbar noch kleinere Partikel binden und sorgen so für noch klareres Wasser, was ein nettes Upgrade der Filterleistung darstellt.

Handhabung: Leicht und praktisch

Mit einem Gewicht von 3,2 kg ist der Poolrunner vergleichsweise leicht und einfach zu handhaben, sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen aus dem Wasser. Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber schweren manuellen Saugern oder manchen kabelgebundenen Robotern. Die Version 2.0 kommt mit einem verbesserten drehbaren Turm und einem integrierten Griff, was das Greifen und Manövrieren im Wasser erleichtern soll. Zum Herausnehmen des Geräts aus dem Pool wird der mitgelieferte Haken empfohlen, da das nasse Gerät immer noch ein gewisses Gewicht hat. Ganz wichtig beim Herausnehmen ist der Trick, ihn kurz vor der Wasseroberfläche schnell auf den Kopf zu drehen, damit der gesammelte Schmutz nicht wieder herausfällt – ein kleiner Handgriff, der aber entscheidend ist, um die Reinigungsarbeit nicht zunichte zu machen.

Vielseitigkeit: Auch für Salzwasserpools

Ein weiterer Pluspunkt ist die Eignung des Poolrunner Battery Basic 2.0 für Salzwasserpools. Das bedeutet, dass auch Besitzer dieser Art von Becken von der automatischen Bodenreinigung profitieren können, ohne ein spezielles, oft teureres Gerät anschaffen zu müssen. Das erhöht die Anwendungsbreite des Geräts und macht es für eine größere Zielgruppe interessant.

Robuste Bauweise und ein kritischer Blick auf Details

Das Gerät macht insgesamt einen soliden und gut verarbeiteten Eindruck, das Material (Kunststoff) wirkt wertig. Es verfügt über die Schutzklasse IPX8, was den Betrieb unter Wasser bis zu 2m Tiefe ermöglicht. Die Einsatztemperatur liegt zwischen 18°C und 35°C. Allerdings gibt es Details, die Anlass zur Sorge geben. Die Verschlussclips, die den oberen Teil mit dem unteren verbinden und Zugang zum Filterbehälter ermöglichen, sind teils sehr schwergängig zu öffnen und zu schließen. Man fragt sich, wie lange das Plastik auf Dauer dieser Belastung standhält. Ein signifikanter Nachteil, der in Nutzererfahrungen immer wieder zur Sprache kommt und den ich selbst erlebt habe, ist die Anfälligkeit des externen Steuerungs- und Lademoduls. Dieses ist leider nicht wasserdicht. Das bedeutet, man muss sehr sorgfältig darauf achten, dass es nicht nass wird, weder durch Regen noch durch Spritzwasser beim Entnehmen des Roboters. Ein Moment der Unachtsamkeit kann hier zu einem Defekt führen, was ärgerlich ist und im schlimmsten Fall außerhalb der Garantie teuer werden kann, wie Nutzer berichten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kernfunktionen – kabelloser Betrieb, autonome Bodenreinigung, effektive Schmutzaufnahme am Boden – beim Poolrunner Battery Basic 2.0 gut umgesetzt sind und den versprochenen Nutzen im Alltag liefern, solange man die Einschränkungen (nur Boden, Poolgröße, Ladezeit) und potenziellen Schwachstellen (wassernichtes Modul, schwergängige Clips) im Blick behält.

Was andere Nutzer sagen: Stimmen aus der Praxis

Bei meiner Recherche bin ich auf zahlreiche positive Rückmeldungen von Nutzern gestoßen, die meine eigenen Erfahrungen in vielen Punkten bestätigen. Viele loben die einfache Handhabung und den Komfort des kabellosen Betriebs als wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen. Die Saugleistung am Boden wird oft als sehr gut beschrieben; das Gerät nimmt zuverlässig Blätter, Sand und kleinere Partikel auf, was für klares Wasser sorgt. Dabei wird von mehreren Nutzern der Tipp geteilt, das Hinzufügen von Filterbällen in den Auffangbehälter, um noch feinere Partikel aufzunehmen, als sehr effektiv empfunden. Besonders hervorgehoben wird die enorme Zeitersparnis: Einfach das Gerät einschalten, ins Wasser setzen, und es erledigt die Arbeit selbstständig, während man selbst etwas anderes tun kann. Auch die anschließende Reinigung des Roboters wird als unkompliziert empfunden. Kleinere Kritikpunkte, die sich durch viele Bewertungen ziehen, beziehen sich auf die teils schwergängigen Verschlüsse, die beim Öffnen des Geräts nötig sind, oder das Verhalten des Roboters, der an starken Poolbodenfalten oder vereinzelt auch am Beckenrand stehen bleiben kann und dann einen kleinen Schubs benötigt. Ein wiederkehrendes Problem, das leider auch in den Bewertungen auftaucht, ist die Anfälligkeit des Steuerungsmoduls für Feuchtigkeit.

Mein abschließendes Urteil: Lohnt sich der Kauf?

Wer die manuelle Reinigung satt hat und seinen Poolboden mühelos sauber halten möchte, steht oft vor der Herausforderung, eine effiziente Lösung zu finden, um Zeit und Mühe zu sparen. Statt mühsam selbst ins Becken zu steigen oder Schläuche anzuschließen, wünscht man sich einen Helfer, der die Arbeit zuverlässig übernimmt. Der Steinbach Poolrunner Battery Basic 2.0 bietet hier eine praktikable Antwort, insbesondere für kleinere Becken mit flachem Boden bis ca. 10 m² Grundfläche. Sein kabelloser Betrieb, die autonome Arbeitsweise und die solide Saugleistung am Boden machen ihn zu einer guten Wahl, um den Poolboden sauber zu halten, ohne selbst ins Wasser steigen zu müssen. Trotz kleinerer Schwächen bei den Verschlüssen, dem wasserempfindlichen Modul und gelegentlichem Hängenbleiben an Falten, liefert er für seine Preisklasse eine überzeugende Performance bei seiner Kernaufgabe: der Bodenreinigung. Wenn Sie mehr über den Poolrunner erfahren oder ihn erwerben möchten, klicken Sie hier, um zur Produktseite zu gelangen.

Letzte Aktualisierung am 2025-06-18 / Affiliate-Links / Bilder aus der Amazon Product Advertising API